Freitag, 23. Oktober 2009

Hands up

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Kitsch

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Es ist eigenartig, wenn ich früher solche Motive auf einer Postkarte sah, kam mir unweigerlich das Wort „Kitsch“ in den Sinn.
Heute begebe ich mich täglich, frühmorgens auf die Terrasse und warte auf den Sonnenaufgang.
Und jeden Tag erlebe ich ein Farbenspiel, von unglaublicher Schönheit, das nie dem vom Vortag gleicht.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Otono en Espana

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Mittwoch, 21. Oktober 2009

The first Bird

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waiting for breakfast

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Primrose

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A primrose by the river`s brim
A yellow primrose was to him,
And it was nothing more.

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Der englische Dichter wollte damit offensichtlich sagen,
dass besagte gelbe Blume für diesen Menschen etwas Bekanntes, ja,
eine ganz gewöhnliche Erfahrung darstellte.
Aber genau das ist falsch.
Alle Dinge ,die wir sehen, müssen wir immer wieder
zum ersten mal sehen.
Und dann ist jede gelbe Blume eine neue gelbe Blume,
auch wenn es dieselbe von gestern ist.
Wir sind nicht mehr dieselben
und die Blume ebensowenig.
Sogar das Gelb kann nicht mehr dasselbe sein.
Schade, dass wir nicht die Augen haben, um dies zu begreifen,
dann nämlich wären wir alle glücklich.

(aus "Alberto Caeiro", Fernando Pessoa)

Dienstag, 13. Oktober 2009

Blume im Sand

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Montag, 12. Oktober 2009

Wir beginnen die Sonne zu sehen

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Der Morgen bricht an. Nein: der Morgen bricht nicht an.
Der Morgen ist nicht fassbar, ist etwas Vorübergehendes, ohne Dauer.
Wir beginnen die Sonne zu sehen, zu dieser Stunde, hier.
Wenn sie morgens auf die Bäume fällt, ist es schön,
Und ebenso schön, wenn wir den Morgen "wir beginnen
die Sonne zu sehen" nennen,
Wie wenn wir ihn Morgen nennen;
Deshalb empfiehlt es sich, weder etwas falsch zu benennen
Noch es überhaupt zu benennen.

(Fernando Pessoa)

Freitag, 25. September 2009

Pfaffenspiegel

Die Kirche ruht auf dem Fundament
der Dummheit...
deshalb wird sie ewig bestehn.....

(Otto von Corvin, Autor des "Pfaffenspiegel" anno 1845)

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Es ist viel Dummes am Glauben der Kirche.
Sie will herrschen und dazu braucht sie
ein borniertes Volk.

(J.W.von Goethe)

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Viele Menschen sind zu naiv, um zu erkennen,
dass die Kirche lediglich ihre Ziele verfolgt.
Sie geht nicht den Weg der Wahrheit und
den meisten ist es egal.

( Winston Churchill)

Mittwoch, 23. September 2009

...

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Gewohnheiten sind zuerst Spinnweben, dann Drähte
(Spanisches sprichwort)


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im Spinnennetz

kann nicht zu allem etwas sagen
zu vielem fällt mir gar nichts ein
doch machmal möchte ich laut schrein
wenn mich die Schreckensbilder plagen

nichts hilft es mir dann, laut zu klagen
"ich kann sowenig selbst verhindern
nicht Tod nicht Pein Hungern von Kindern"
w i r sind`s die nicht zu helfen wagen

stets sieht der Mensch sich selbst nur leben
und hofft er muß auf nichts verzichten
was unter Mühen er erworben

uns binden keine andern Pflichten
wir bleiben bis wir selbst gestorben
im Netz der Spinne Selbstsucht kleben

(Heino Suess)



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...

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Mein Blick ist strahlend wie eine Sonnenblume...
Ich habe die Angewohnheit, über die Straßen zu wandern
und dabei nach rechts und nach links zu schauen
und manchmal auch rückwärts...
und was ich in jedem Augenblick sehe,
habe ich nie zuvor gesehen
und weiß sehr wohl darauf achtzugeben...
Ich kenne den Wesensschauder,
den Kinder spüren würden, wenn sie bei der Geburt begriffen,
daß sie wirklich das Licht der Welt erblickten...
Ich fühle mich alle Augenblicke
für die ewige Neuheit der Welt geboren...
Ich glaub' an die Welt wie an ein Tausendschönchen,
weil ich sie sehe. Aber ich denke nicht über sie nach,
denn denken heißt nicht-verstehen.
Die Welt ward nicht geschaffen, damit wir über sie nachdenken sollten
(denken heißt augenkrank sein),
sondern damit wir sie anschaun und mir ihr einig sind.
Ich habe keine Philosophie, ich habe Sinne...
Rede ich von der Natur, so nicht, weil ich weiß, was sie ist;
sondern weil ich sie liebe, und deshalb liebe ich sie;
denn niemals weiß der Liebende, was er liebt,
noch auch, warum er liebt oder was Lieben ist...
Lieben ist ewige Unschuld
und die einzige Unschuld ist nicht zu denken
(Fernando Pessoa)

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